Warum Menschen mit niedriger Schwingung die hohe Schwingung eines anderen nicht ertragen können
Jeder Mensch trägt eine energetische Signatur, die sich aus seinen Gedanken, Emotionen und Bewusstseinszuständen zusammensetzt. Eine hohe Schwingung geht mit Liebe, Klarheit, innerem Frieden und einer tiefen Verbindung zur eigenen Essenz einher. Menschen, die in dieser Frequenz schwingen, strahlen Wärme, Harmonie und Leichtigkeit aus. Doch nicht jeder kann diese Schwingung aushalten – insbesondere Menschen, die stark im Aussen leben und wenig Zugang zu ihrem Inneren haben, empfinden diese hohe Energie oft als herausfordernd oder sogar unangenehm. Doch warum ist das so?
1. Energetische Dissonanz – Zwei unterschiedliche Frequenzen prallen aufeinander
Die Begegnung von zwei Menschen mit sehr unterschiedlichen Schwingungen erzeugt eine energetische Spannung. Während die eine Person in einer hohen, lichtvollen Frequenz schwingt, ist die andere möglicherweise in einer schweren, dichten Energie verhaftet. Diese Dissonanz kann Unbehagen auslösen, weil das höhere Energiefeld unbewusst alte Muster, ungelöste Themen und innere Blockaden der anderen Person berührt.
2. Der Spiegel-Effekt – Verdrängtes kommt an die Oberfläche
Ein Mensch mit hoher Schwingung wirkt wie ein Spiegel für denjenigen, der sich von sich selbst entfremdet hat. Die liebevolle, klare und bewusste Energie hält der anderen Person unbewusst ihre eigenen Wunden, Ängste und Vermeidungsstrategien vor Augen. Wenn jemand nicht bereit ist, sich diesen Schatten zu stellen, empfindet er die hohe Schwingung nicht als angenehm, sondern als Bedrohung oder Überforderung.
3. Ego-Abwehr – Das Festhalten an alten Mustern
Menschen, die stark im Aussen leben, sind oft in Strukturen gefangen, die auf Leistung, Ablenkung und äussere Anerkennung basieren. Eine hohe Schwingung fordert indirekt dazu auf, nach innen zu schauen, innezuhalten und die eigene Wahrheit zu erkennen. Doch das Ego, das sich an Identifikationen, Glaubenssätze und alte Gewohnheiten klammert, wehrt sich gegen diese Veränderung. Es empfindet die höhere Frequenz als „Störfaktor“ und kann mit Widerstand oder gar Ablehnung reagieren.
4. Unbewusste Angst vor Veränderung
Eine Begegnung mit hoher Energie kann eine Art „Erinnerung“ an den wahren, lichtvollen Kern eines Menschen auslösen. Doch wenn jemand sich jahrelang mit Stress, Sorgen und äusseren Ablenkungen identifiziert hat, kann diese Erinnerung Angst auslösen. Veränderung bedeutet für das Unterbewusstsein oft Unsicherheit – und das Ego klammert sich lieber an das Bekannte, selbst wenn es destruktiv ist.
5. Das Gesetz der Resonanz – Gleiches zieht Gleiches an
Jeder Mensch fühlt sich grundsätzlich zu Energien hingezogen, die mit seinem aktuellen Schwingungszustand resonieren. Wer in einer dichten, niedrig schwingenden Energie lebt, fühlt sich oft wohler mit Menschen, die ähnliche Muster haben, da dies keine innere Konfrontation auslöst. Eine hohe Schwingung passt nicht ins gewohnte energetische Umfeld, weshalb sie als störend oder herausfordernd empfunden wird.
Was passiert, wenn die niedrige Schwingung die hohe nicht erträgt?
Die Person, die in einer festgefahrenen, äusseren Orientierung lebt, reagiert oft auf folgende Weise:
- Vermeidung: Sie zieht sich zurück oder distanziert sich, weil sie die Konfrontation mit sich selbst nicht aushalten kann.
- Ablehnung oder Kritik: Die hohe Schwingung wird als „zu sensibel“, „zu intensiv“ oder „nicht realistisch“ abgetan, um die eigene Unsicherheit zu überdecken.
- Energetischer Widerstand: Es entsteht eine unbewusste Abwehrhaltung, die sich in Anspannung, Ungeduld oder sogar Aggression äussern kann.
- Manipulative Dynamiken: In manchen Fällen versucht die niedrig schwingende Person, den anderen in ihre Frequenz „herunterzuziehen“, sei es durch negative Gespräche, Streit oder emotionale Manipulation.
Was kann die hoch schwingende Person tun?
- Eigene Energie bewahren: Sich nicht in den Sog der niedrigen Schwingung hineinziehen lassen, sondern bewusst in der eigenen Frequenz bleiben.
- Nicht missionieren: Jeder Mensch ist auf seinem eigenen Weg. Transformation kann nur aus innerer Bereitschaft geschehen, nicht durch äusseren Druck.
- Mitgefühl ohne Mitleid: Verständnis zeigen, aber sich nicht in die Schwere des anderen verstricken.
- Eigene Grenzen setzen: Wenn eine Verbindung energetisch belastend wird, ist es wichtig, klare Grenzen zu ziehen.
- In der Liebe bleiben: Das eigene Licht nicht dimmen, sondern weiter strahlen, unabhängig von der Reaktion des Gegenübers.
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